Donnerstag, 30. Dezember 2010

Dunkelziffer Erektionsprobleme

Impotenz ist, wenn ein Mann nicht in der Lage ist eine Erektion zu erreichen oder diese lange genug zu halten. Es wird allgemein angenommen, dass circa 20% der Männer in Deutschland an diesem Problem leiden.

Diese Zahl wird von einer englischen Studie belegt. Allerdings kommt dazu eine große Menge Männer, die Erektionsprobleme unter Alkoholeinfluss haben. Weiterhin leiden etliche weitere Männer unter der vorzeitigen Ejakulation. Insgesamt deutet die Untersuchung darauf hin, dass die Hälfte der Männer Erfahrungen mit Erektionsproblemen haben.

Weiterhin zeigt die Studie die emotionalen Auswirkungen. Viele Männer schämen sich derart für Ihr Leiden (auch wenn dieses wie erwähnt sehr gewöhnlich ist) und möchten nicht mit ihrem Arzt darüber sprechen. Daher gibt es viele Männer, deren Erektionsprobleme nicht behandelt werden und so von offiziellen Statistiken nicht erfasst werden. Doch das Todschweigen ist natürlich keine Lösung... mittlerweile gibt es viele effektive Behandlungen, so dass betroffene Männer trotzdem ein erfülltes Liebes- und Sexualleben genießen können.

Erektionsprobleme belasten nicht nur die Psyche betroffener Männer, sondern oft auch deren Beziehungen. Viele Frauen denken fälschlicherweise, dass sie selbst etwas falsch machen. Doch die Frage ist nicht, wer was falsch macht. Die Lösung des Problems liegt darin, aktiv zu werden und sich Hilfe zu holen. Dies kann bei dem Hausarzt oder Urologen geschehen oder bei zu großer Scham auch im Internet.

Potenzmittel helfen Männern, endlich wieder eine harte und langanhaltende Erektion zu bekommen. Vielen ist dadurch befriedigender Sex überhaupt erst möglich. Wenn auch Sie zu den circa 20% der Männer in Deutschland gehören, lassen Sie sich beraten. Erektionsprobleme müssen nicht das Ende von einem guten Sexualleben sein.

Montag, 6. Dezember 2010

Viagra hat die Lebenserwartung gesteigert

Viagra wurde mit einer Verbesserung der männlichen Lebenserwartung in Verbindung gebracht.
Historisch haben Männer eine geringere Lebenserwartung als Frauen. Aber Statistiken zeigen, dass diese Kluft zwischen den Geschlechtern rückläufig ist. Einige Experten sind der Meinung, dass dieser positive Trend mit der Markteinführung von Viagra zusammen hängt.
Der Journalist Ian Cowie hat Nick Flint von dem Club Vita, einer Organisation für Pensionsfonds, interviewt. Dieser bestätigte, dass Männer ihre Lebenserwartung tatsächlich an die der Frauen anpassen, was größtenteils damit zusammen hängt, dass Sie heutzutage öfter zum Arzt gehen und Krankheiten so früher erkannt werden können.
Flint sagt, dass Viagra gegen die erektile Dysfunktion dazu beigetragen hat. Die Erklärung: „Während viele Männer in Ihren Fünfzigern und Sechzigern vor einem Jahrzehnt eher widerwillig einen Arzt aufsuchten, führte Viagra zu einem vermehrten Aufsuchen eines Arztes. Als Ergebnis wurden andere Probleme frühzeitig erkannt, was eine positive Wirkung auf die männliche Lebenserwartung hat.“
Die durchschnittliche Lebenserwartung hat sich in England um zwei Monate alleine im letzten Jahr erhöht. Letzten Winter starben 10.000 Engländer weniger als im Winter davor. Angesehene Organisationen scheint zu bestätigen, dass dies nicht nur ein zufälliges Muster ist, sondern die Lebenserwartung tatsächlich zunimmt. Viagra könnte eine bedeutende Rolle bei diesem Trend spielen.